Neurofeedback ist eine nicht-invasive Therapiemethode, die darauf abzielt, die Selbstregulierung des Gehirns zu verbessern.
Bei vielen Funktionsstörungen des Gehirnes liegt das Problem darin, dass die Betroffenen ein optimales Aktivierungsniveau nicht (mehr) oder viel zu selten erreichen.
Durch das Erlernen von Selbstkontrolle über die Gehirnaktivität können Patienten langfristige Veränderungen in ihrem Verhalten und ihren kognitiven Fähigkeiten erreichen.
In einer Neurofeedback-Sitzung werden Elektroden auf der Kopfhaut platziert, um die elektrische Aktivität des Gehirns zu messen (EEG).
Die Daten der Hirnströme werden in Echtzeit analysiert, an einen Computer gesendet und dieser vereint die Informationen dann mit einem Film, der dem Klienten auf dem Bildschirm präsentiert wird.
Die Szenen verändern sich entsprechend der Hirnaktivität und geben dem Gehirn die direkte Rückmeldung (Feedback) über sein Handeln.
Durch wiederholte Sitzungen und operanter Konditionierung lernt das Gehirn, seine Aktivität zu optimieren und neue neuronale Verbindungen zu schaffen
- “eine spielerisch leichte Therapie, die dem Gehirn hilft, Probleme zu überwinden” -
Die Neurofeedback-Therapie eignet sich für Menschen jeden Alters, welche unter Störungsbildern leiden wie:
ADS / ADHS
Autismus-Spektrum-Störungen
Depressionen
Burn Out
Bipolare Störungen
Schlafstörungen
Belastungsstörungen (PTBS)
Angststörungen
Zwangsstörungen
Suchterkrankungen
Migräne
Epilepsie
chronische Schmerzen
Stressbelastung
Ess-Störungen
Für alle Beschwerden gilt:
Die grundsätzliche Erregbarkeit des Gehirns und seine Fähigkeit, sich selbst zu regulieren, sind nicht (mehr) in einer gesunden Balance.